Gewalt gegen Mitarbeitende im Betreuungs- und Pflegealltag
Ideen-Lounge der Hachenburger Brauerei
Kurzbeschreibung
Verbale und körperliche Übergriffe auf Mitarbeitende in Einrichtungen der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe kommen häufig vor. Oftmals versuchen wir diesen Übergriffen mit Verständnis gegenüber dem Verhalten der zu betreuenden Menschen zu begegnen. Aber das gelingt uns nicht immer.
Sich wehren steht im Widerspruch zum Betreuungs- und Beziehungsverhältnis. Aber müssen wir gewaltvolle Übergriffe hinnehmen und wie gehen wir mit unseren Gefühlen, wie zum Beispiel Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst und Wut um.
Ein Gewalterlebnis ist für den betroffenen Mitarbeitenden mit Stress verbunden. Wer sich hilflos und ausgeliefert fühlt, kann eine psychische Verletzung davontragen, auch wenn keine äußeren, sichtbaren Verletzungen entstanden sind. Die Folgen zeigen sich oft erst später.
Ziele / Inhalte
- Erkennen möglicher Ursachen für angespannte Situationen, aus den Aggression und Gewalt entstehen können
- Umgang mit den eigenen Gefühlen
- Hilfe bekommen, Hilfen annehmen
Lerninhalte
Alle Teilnehmenden werden angeregt, sich ihre eigenen Gefühle, Wahrnehmungen und Werte zu diesem Thema bewusst zu machen. Aus dieser Reflexion entwickeln sich neue Ansätze, die für die Betreuungs- und Pflegetätigkeit wertvoll sind.
Zielgruppe
- Mitarbeitende aus Einrichtungen der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe
Kursleitung

Christine Seebohm
Systemische Beraterin
Qualitätsmanagerin und Auditorin im Sozial- und Gesundheitswesen
Pflegemanagement
Fachexamen Intensivmedizin und Anästhesie
exam. Krankenschwester
Gutachterin und Fachbuchautorin
Seminar-Info und Teilnahme
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Gesellschaft für Behindertenarbeit gGmbH
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Tel.: 0 26 62 / 94 26 13
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